COACHING, WORKSHOPS
& SUPERVISION
für Trauerbegleiter
Den eignen Tod, den stirbt man nur.
Doch mit dem Tod der andern muss man leben.
Mascha Kaléko
COACHING, WORKSHOPS
& SUPERVISION
für Trauerbegleiter
Wirklich zuhören
Zuhören ist weniger eine Frage von Methode und Technik. Wahre Kommunikation bewegt und verbindet Menschen. Dieser Workshop ist eine Entdeckungs-reise zum wirklichen Zuhören und dadurch zum wirklichen Kontakt mit Ihrem Gegenüber.
Buddhas Tränen
Um als Trauernder von Buddhas Vermächtnis zu profitieren, muss er weder Buddhist sein, noch werden. Dieser Workshop macht Trauerbegleiter mit den Prämissen der Achtsamkeitsmeditation ver-traut und befähigt sie zu ihrer Anleitung mit Trauernden oder
in Trauergruppen.
Der Systemische Blick
Kaum ein Ansatz hat sich in der sozialen, familiären und profes-sionellen Arbeit über Jahrzehnte eindrucksvoll bewährt und fest verankert, wie der systemische. Dieser Workshop macht Trauer-begleiter mit dem systemischen Blick und den grundsätzlichen Lösungswegen vertraut.
Trauer verstehen
Eine erweiterte Kartografie er-möglicht eine prägnante Defi-nition der Trauer und ein tief-greifendes Verständnis für psy-chische und physische Reaktio-nen in Krisen, Sterben und Trauer. Und so einen klaren Wegweiser im Trauerprozess und den Um-gang mit Trauernden.
In kaum einer Situation zeigt sich die Verwundbarkeit und Machtlosigkeit unseres Mensch-seins deutlicher als in Gegenwart des Todes. Hat sich im Tabubereich Tod in den letzten Jahrzehnten besonders durch die Hospizbewegung allmählich eine fürsorgende Kultur für Sterbende entwickelt, bleiben Hinterbliebene und Trauernde immer noch vorwiegend un-gesehen und in ihrer Trauer alleine gelassen. Den zwischenzeitlich entstandenen Trauer-begleitungen und Trauergruppen ist zu wünschen, dass ihnen eine ähnliche Entwicklung möglich ist wie ihrer Vorgängerin Sterbebegleitung. Heute steht Trauer ganz offensichtlich noch im Kernschatten der Sterbebegleitung und der Erforschung des Todes. Diese Situation hat eine Jahrtausende lange Tradition: das sogenannte Tibetische wie auch das Ägyptische Totenbuch befassen sich ausführlich mit Sterben und Tod. Und auch die Religionen haben eine Vielzahl an Ritualen für den Umgang mit Sterben und Tod etabliert. Ihren Endpunkt finden sie mit der Bestattung, vereinzelt später noch im Seelen- und Auferstehungsamt. Doch wer wacht über die Trauernden?
Ich bitte nicht um Wunder und Visionen, sondern um Kraft für den Alltag:
Mach’ mich findig und erfinderisch, um im täglichen Vielerlei und Allerlei rechtzeitig
meine Erkenntnisse und Erfahrungen zu notieren, von denen ich betroffen bin.
Laß mich erkennen, dass Träume nicht weiterhelfen, weder über die Vergangenheit
noch über die Zukunft. Hilf mir, das Nächste so gut wie möglich zu tun und die
jetzige Stunde als wichtigste zu erkennen.
Bewahre mich vor dem naiven Glauben, es müsste im Leben alles glatt gehen. Schenke
mir die nüchterne Erkenntnis, dass Schwierigkeiten, Niederlagen, Misserfolge und
Rückschläge eine selbstverständliche Zugabe sind, durch die wir wachsen und reifen.
Erinnere mich daran, dass das Herz oft gegen den Verstand streikt. Schick’ mir im
rechten Augenblick jemand, der den Mut hat, mir die Wahrheit zu sagen.
Die Wahrheit sagt man nicht sich selbst, sie wird einem gesagt.
Verleihe mir die nötige Fantasie, im rechten Augenblick ein Päckchen Güte,
mit oder ohne Worte, an der richtigen Stelle abzugeben.
Mach’ aus mir einen Menschen, der einem Schiff mit Tiefgang gleicht, um auch
die zu erreichen, die unten sind.
Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen.
Gib mir nicht, was ich mir wünsche, sondern was ich brauche.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.
Antoine de Saint-Exupery